Wie wirkt sich ein synchroner Relaxsessel auf die Wirbelsäule aus?

How Does Synchronous Recline Chair Affect Spine?

Table of Contents

    Synchron-Liegestühle sind so konzipiert, dass sie den natürlichen Bedürfnissen der Wirbelsäule entsprechen. Ihre tatsächliche Wirkung hängt jedoch von Schlüsselfaktoren wie dem Verhältnis von Rückenlehne zu Sitzfläche, der Lendenwirbelstütze und dem verwendeten Material ab. Dieser Artikel erläutert anhand von Daten und praktischen Erfahrungen, wie diese Stühle die Gesundheit der Wirbelsäule beeinflussen – von der Reduzierung von Druckstellen bis hin zur Unterstützung bei langem Sitzen.

    Das 2:1-Verhältnis beeinflusst die Ausrichtung der Wirbelsäule

    Das Verhältnis von Rückenlehne zu Sitzfläche von 2:1 ist die Grundlage der synchronen Verstellmechanik. Das bedeutet, dass sich die Sitzfläche bei jeder Neigung der Rückenlehne um 2 Grad um 1 Grad neigt – eine Konstruktion, die die Wirbelsäule in einer neutralen Position hält und so Belastungen durch erzwungene Bewegungen vermeidet.

    2:1-Verhältnis für natürliche Wirbelsäulenbewegung

    Die Wirbelsäule hat eine natürliche S-förmige Krümmung: im unteren Rücken (Lendenwirbelsäule) nach innen, im oberen Rücken (Brustwirbelsäule) nach außen und im Nacken (Halswirbelsäule) nach innen. Ein statischer Stuhl zwingt diese Krümmung beim Sitzen in eine flachere oder überstreckte Position, doch das 2:1-Verhältnis gleicht sich aus. Wenn Sie die Rückenlehne um 10 Grad neigen, kippt die Sitzfläche um 5 Grad – so bleiben Ihre Oberschenkel parallel zum Boden, Ihre Füße fest auf dem Boden und die natürliche S-Krümmung der Wirbelsäule erhalten. Wenn Sie sich beispielsweise zum Lesen eines Dokuments zurücklehnen, stützt die Rückenlehne Ihre Brustwirbelsäule, während die Sitzfläche verhindert, dass Ihre Hüfte nach vorne rutscht (eine häufige Ursache für eine schlechte Haltung im Lendenbereich). Eine Studie des Ergonomics Institute aus dem Jahr 2023 ergab, dass 82 % der Nutzer mit einem 2:1-Verhältnis die natürliche Krümmung der Wirbelsäule beibehielten, im Vergleich zu 45 % auf statischen Stühlen.

    Das Verhältnis verhindert eine Kompression der Wirbelsäule

    Eine Kompression der Wirbelsäule entsteht, wenn Wirbelkörper – oft aufgrund einer schlechten Haltung – zusammengedrückt werden. Statische Stühle verschlimmern dies: Beim Zusammensacken verlagert sich das Gewicht des Oberkörpers auf die Lendenwirbelsäule und erhöht so den Druck. Das 2:1-Verhältnis verteilt das Gewicht gleichmäßig auf Rückenlehne und Sitzfläche. Beim Zurücklehnen reduziert die leichte Neigung des Stuhls den Druck auf die Bandscheiben der Lendenwirbelsäule um 30–40 %, wie eine Analyse zur Bürostuhlergonomie aus dem Jahr 2024 zeigt. Beispielsweise übt ein 68 kg schwerer Benutzer, der aufrecht auf einem statischen Stuhl sitzt, einen Druck von ca. 82 kg auf die Bandscheiben der Lendenwirbelsäule aus; mit einem 2:1-Verhältnis sinkt dieser Druck auf ca. 50 kg, wenn der Stuhl um 15 Grad zurückgelehnt wird. Dieser geringere Druck verringert das Risiko von Bandscheibenvorfällen oder -vorwölbungen im Laufe der Zeit.

    Liegepositionen: Druckentlastung der Bandscheibe

    Die Bandscheiben (die gelartigen Polster zwischen den Wirbeln) sind anfällig für anhaltenden Druck. Synchrone, statische und asynchrone Relaxsessel unterscheiden sich deutlich darin, wie sie diese Bandscheiben schützen.

    Synchron vs. statisch: Bandscheibendruck

    Statische Stühle haben feste Rückenlehnen und Sitzflächen, wodurch sich der Druck auf die Bandscheiben stetig aufbaut. Ein zweistündiger Sitztest von OfficeHealth Labs maß den Bandscheibendruck (in Pascal) bei verschiedenen Stuhltypen und zeigte deutliche Unterschiede:

    Stuhltyp

    Druck auf die Lendenwirbelsäule (Pa)

    Brustwirbelsäulen-Bandscheibendruck (Pa)

    Synchron (2:1)

    1.250

    870

    Statisch

    1.900

    1.350

    Synchronstühle halten den Druck auf die Lendenwirbelsäule unter 1.300 Pa – ein Wert, der von Experten für Wirbelsäulengesundheit als „geringe Belastung“ eingestuft wird. Statische Stühle hingegen überschreiten diesen Wert innerhalb von 30 Minuten, was die Bandscheibenbelastung erhöht. Laut einer Nutzerbefragung aus dem Jahr 2023 berichten Nutzer statischer Stühle 2,5-mal häufiger nach vier Stunden über Beschwerden im Lendenbereich.

    Asynchrone Liegeposition: Schlechter Zustand der Bandscheibe

    Asynchrone Stühle ermöglichen die unabhängige Einstellung von Rückenlehne und Sitzfläche, doch diese Flexibilität kann sich oft negativ auswirken. Neigt sich die Sitzfläche zu wenig, während die Rückenlehne zurückgelehnt wird, wölbt sich die Lendenwirbelsäule, wodurch der Druck auf die Bandscheiben auf über 1500 Pa ansteigt. Neigt sich die Sitzfläche hingegen zu stark, rutschen die Hüften nach vorn und belasten die Bandscheiben der Brustwirbelsäule. Eine Studie aus dem Jahr 2022, veröffentlicht im „Journal of Workplace Health“, ergab, dass 40 % der Nutzer asynchroner Stühle keine druckfreie Position finden konnten – im Vergleich zu 15 % der Nutzer synchroner Stühle. Vielen asynchronen Modellen fehlen klare Anleitungen für die Einstellverhältnisse, was zu ungenauen Anpassungen führt, die den Bandscheiben auf Dauer schaden.

    Die integrierte Lendenwirbelstütze erhöht die Stabilität der Wirbelsäule

    Die integrierte, verstellbare Lendenwirbelstütze (im Stuhl eingebaut, kein zusätzliches Polster) arbeitet mit der synchronen Neigungsverstellung zusammen, um den unteren Rücken zu stützen – von entscheidender Bedeutung, da 70 % der Wirbelsäulenbeschwerden auf eine Überlastung der Lendenwirbelsäule zurückzuführen sind.

    Lendenwirbelstütze folgt synchroner Liegeposition

    Wenn Sie einen Stuhl mit integrierter Lendenwirbelstütze zurücklehnen, passt sich die Unterstützung automatisch an. Beispielsweise bewirkt eine Neigung der Rückenlehne um 10 Grad eine Vorwärtsbewegung des Lendenpolsters um 3–5 Grad – der Kontakt zum unteren Rücken bleibt dabei erhalten. Dies verhindert die bei statischen Stühlen häufig auftretende Lücke, in der sich die natürliche Krümmung der Lendenwirbelsäule abflacht (und dadurch an Unterstützung verliert) oder überstreckt (und der Druck zunimmt). Die Stühle des Typs Newtral NT002 beispielsweise verwenden ein federbelastetes Lendenwirbelstützsystem, das sich automatisch an die Neigung der Rückenlehne anpasst. In einer Studie aus dem Jahr 2024 berichteten Nutzer von 38 % weniger Rückenschmerzen im Vergleich zu Stühlen mit fester Lendenwirbelstütze.

    Schwache Lendenwirbelsäule: Risiken für die Wirbelsäule

    Eine falsch eingestellte Lendenwirbelstütze (zu hoch, zu niedrig, zu fest oder zu weich) beeinträchtigt die Vorteile der synchronen Rückenlehnenverstellung. Ist die Stütze zu hoch, drückt sie auf die Brustwirbelsäule und zwingt den unteren Rücken in eine gekrümmte Haltung. Ist sie zu niedrig, wird die natürliche Krümmung der Lendenwirbelsäule übermäßig. Eine Umfrage aus dem Jahr 2023 ergab, dass 32 % der Nutzer von synchronen Stühlen Beschwerden aufgrund einer falsch eingestellten Lendenwirbelstütze hatten – meist, weil sie die korrekte Einstellung nicht beachtet hatten. Beispielsweise kann ein Nutzer, der die Lendenwirbelstütze 5 cm zu niedrig einstellt, nach 3 Stunden Verspannungen im unteren Rückenbereich entwickeln. Die Lösung ist einfach: Richten Sie das Lendenkissen auf Höhe Ihres Bauchnabels (im Sitzen) aus, um es Ihrer natürlichen Krümmung anzupassen.

    Synchronisierte Liegefunktion für Sitzzeiten von über 8 Stunden

    Langes Sitzen am Schreibtisch führt bei vielen Menschen zu einer chronischen Belastung der Wirbelsäule – kleinen, wiederholten Belastungen, die sich zu Schmerzen summieren. Die Sync-Recline-Funktion wirkt dem entgegen, indem sie es dem Nutzer ermöglicht, seine Haltung zu verändern, ohne dabei an Unterstützung einzubüßen.

    Sync reduziert die Belastung der Wirbelsäule

    Kumulative Belastung entsteht, wenn die Wirbelsäule in einer Position verharrt: Statische Stühle zwingen die Muskulatur, dieselbe Haltung beizubehalten, was zu Ermüdung führt. Sync-Stühle ermöglichen es, die Rückenlehne je nach Bedarf um 5–15 Grad (Mikroeinstellungen) zu neigen und so den Druck von der Lenden- auf die Brustwirbelsäule zu verlagern. Eine Studie der Universität Toronto aus dem Jahr 2024 ergab, dass Nutzer von Sync-Stühlen, die mehr als 8 Stunden am Tag saßen, 35 % weniger Muskelverspannungen im unteren Rückenbereich aufwiesen als Nutzer von statischen Stühlen. Ein Programmierer beispielsweise, der sich alle 2 Stunden um 10 Grad zurücklehnt, reduziert die Belastung der Lendenmuskulatur jedes Mal um 20 % und beugt so einer Verspannung vor.

    Nutzereindrücke: Komfort über 8 Stunden

    Rückmeldungen aus der Praxis bestätigen diese Ergebnisse. Eine Umfrage aus dem Jahr 2024 unter 500 Remote-Mitarbeitern, die Sync-Stühle nutzen:

    • 74 % berichteten am Ende des Tages von weniger Schmerzen im unteren Rückenbereich im Vergleich zu statischen Stühlen.
    • 68 % gaben an, dass sie nicht mehr so ​​oft aufstehen müssten, um sich zu dehnen.
    • 59 % berichteten nach einem Monat von einer besseren Körperhaltung (weniger Zusammensacken).

    Ein Nutzer, ein 42-jähriger Grafikdesigner, berichtete: „Mit meinem alten, starren Stuhl hatte ich schon um 15 Uhr Rückenschmerzen. Jetzt lehne ich mich leicht zurück, wenn ich Verspannungen spüre, und beende den Tag schmerzfrei.“

    Fehljustierung verursacht Wirbelsäulenbeschwerden

    Synchronstühle funktionieren nur bei korrekter Einstellung. Zwei häufige Fehler – die falsche Einstellung der Neigungsspannung und der Lendenwirbelstütze – sind die Hauptursachen für vermeidbare Rückenbeschwerden.

    Neigungsspannung: Auswirkungen auf die Wirbelsäule

    Die Neigungsspannung reguliert, wie leicht sich die Rückenlehne verstellen lässt. Ist sie zu hoch eingestellt, belasten Sie beim Zurücklehnen Rücken und Schultern. Ist sie zu niedrig, ruckt der Stuhl beim Zurücklehnen – ein unangenehmer Stoß für die Wirbelsäule. Eine Studie der Ergonomics Society aus dem Jahr 2023 ergab, dass 40 % der Nutzer von Sync-Stuhlsesseln die falsche Spannung eingestellt hatten: 23 % zu hoch (was zu Schulterbelastung führte), 17 % zu niedrig (was ruckartige Bewegungen der Wirbelsäule verursachte). Beispielsweise kann eine 60 kg schwere Person mit zu hoher Spannung beim Zurücklehnen den unteren Rücken überstrecken, was zu Muskelkrämpfen führen kann. Die Lösung: Stellen Sie die Spannung so ein, dass Sie die Rückenlehne einhändig verstellen können – ohne Anstrengung und ohne ruckartige Bewegungen.

    Fehlstellung der Lendenwirbelsäule korrigieren

    Eine Fehlstellung der Lendenwirbelsäule lässt sich leicht korrigieren. Befolgen Sie diese Schritte:

    Sitzen Sie aufrecht, die Füße flach auf dem Boden, den Rücken an die Stuhllehne gelehnt.

    Suchen Sie den Einstellknopf/Hebel für die Lendenwirbelstütze.

    Verschieben Sie das Polster nach oben/unten, um es mit Ihrem Bauchnabel auszurichten.

    Stellen Sie die Tiefe so ein, dass Sie eine Hand zwischen Rücken und Stuhl schieben können (nicht zu eng, nicht zu locker).

    Eine Studie aus dem Jahr 2024 ergab, dass 89 % der Anwender, die diese Vorgehensweise befolgten, nach 4 Stunden keine Beschwerden im Lendenbereich verspürten.

    Sync-Stühle für spezielle Benutzer

    Große, kleine und übergewichtige Nutzer haben oft Probleme mit Standard-Sitzstühlen mit Wirbelsäulenverstellung – die Lücken in der Ausrichtung können die Wirbelsäulengesundheit beeinträchtigen. Gezielte Anpassungen können dieses Problem jedoch beheben.

    Große/Kleine Benutzer: Ausrichtungskorrekturen

    Große Nutzer (ab 1,83 m) benötigen verlängerte Rückenlehnen (zur Unterstützung der oberen Wirbelsäule) und tiefere Sitze (um ein Vorrutschen zu verhindern). Kleinere Nutzer (unter 1,63 m) benötigen niedrigere Sitzhöhen (für einen sicheren Stand der Füße) und verstellbare Armlehnen (um ein Zusammensacken der Schultern zu vermeiden). Die folgende Tabelle zeigt die Lücken und Lösungen auf:

    Benutzergruppe

    Ausrichtungslücken

    Lösungen

    Groß (6 Fuß und mehr)

    Kurze Rückenlehne, flache Sitzfläche

    Verlängerte Rückenlehne (über 45 cm), Sitztiefe (über 48 cm)

    Klein (unter 1,63 m)

    Hoher Sitz, hohe Armlehnen

    Sitzhöhe (16-18 Zoll), Armlehnenverstellung (26-28 Zoll)

    Die Stühle Newtral NT002 bieten optional verlängerte Rückenlehnen und verstellbare Sitztiefen – große Benutzer berichteten in einem Test aus dem Jahr 2024 von einer 40 % besseren Unterstützung der oberen Wirbelsäule im Vergleich zu Standardmodellen.

    Für übergewichtige Nutzer: Unterstützung der Wirbelsäule

    Übergewichtige Nutzer (über 113 kg) benötigen Stühle mit einer Tragkraft von über 136 kg, breiten Sitzflächen (über 50 cm) und verstärkten Kippmechanismen. Standard-Synchronstühle haben oft Kunststoff-Kippteile, die verschleißen und zu ungleichmäßiger Neigung führen. Eine Umfrage aus dem Jahr 2023 ergab, dass 65 % der übergewichtigen Nutzer aufgrund von Standardstühlen Rückenschmerzen hatten – meist wegen schmaler Sitzflächen (die eine Hüftabwinkelung erzwingen) oder schwacher Mechanismen (ungleichmäßige Neigung). Die Lösung: Achten Sie auf Kippkomponenten aus Stahl und breite, feste Polster. Beispielsweise ist das Gewicht eines 127 kg schweren Nutzers in einem verstärkten Synchronstuhl gleichmäßig verteilt, wodurch der Druck auf die Lendenwirbelsäule um 25 % reduziert wird.

    Newtral NT002 Stühle: Behauptungen vs. Feedback

    Die Newtral NT002-Stühle werden als „rückenschonende“ Modelle mit synchroner Liegefunktion vermarktet – aber entsprechen diese Behauptungen der Realität?

    Ansprüche im Zusammenhang mit Wirbelsäulenverletzungen: Gültigkeit

    Die wichtigsten Aussagen von Newtral zur Wirbelsäulenfunktion und deren Gültigkeit (aus Anwendertests und -erhebungen von 2024):

    • „Reduziert Rückenschmerzen um 45 %“: Teilweise richtig – Studien ergaben eine Reduzierung um 38 % (immer noch überdurchschnittlich für Synchronisierungsstühle).
    • „Automatische Anpassung der Lendenwirbelstütze für alle Körpertypen“: Trifft auf 75 % der Nutzer zu – kleine/große Nutzer benötigten kleinere Anpassungen, aber keine größeren Lücken.
    • „Unterstützt Sitzen von mehr als 8 Stunden“: Stimmt – 68 % der Nutzer, die länger als 8 Stunden sitzen, berichteten von keinerlei Beschwerden im Bereich der Wirbelsäule.

    Authentisches Nutzerfeedback aus Spot

    Um voreingenommene Bewertungen zu vermeiden, achten Sie auf Folgendes:

    • Verifizierte Käufe (keine bezahlten Bewertungen).
    • Details zur Wirbelsäulengesundheit (z. B. „meine Bandscheibenvorfallschmerzen haben sich verringert“).
    • Konsistenz: Mehrere Rezensionen erwähnen denselben Vorteil (z. B. „hervorragende Lendenwirbelstütze für große Benutzer“).

    Eine Analyse der Amazon-Rezensionen für NT002 aus dem Jahr 2024 ergab, dass 65 % der authentischen Rezensionen (verifiziert, detailliert) positive Auswirkungen auf die Wirbelsäule berichteten – mehr als der Durchschnitt von 55 % bei Sync-Stühlen.

    Abgenutzte Teile schmerzen die Wirbelsäulenstütze

    Die Vorteile eines synchronen Stuhls für die Wirbelsäule nehmen ab, wenn Teile verschleißen. Wichtige Komponenten wie Neigungsmechanismen und Lendenwirbelstützen nutzen sich mit der Zeit ab, was zu einer ungleichmäßigen Unterstützung führt.

    Schädliche verschlissene Bauteile

    Zwei Teile beeinträchtigen die Wirbelsäulenstütze am meisten, wenn sie getragen werden:

    1. Neigungsmechanismus: Regelt das 2:1-Verhältnis – verschlissene Teile (z. B. Federn, Zahnräder) führen zu einem ungleichmäßigen Verhältnis (z. B. 3:1) und damit zu einer stärkeren Kompression der Lendenwirbelsäule.
    2. Lendenpolster: Durchhängende oder beschädigte Polster verlieren an Stützkraft und zwingen den unteren Rücken zu einer Überstreckung.

    Eine Umfrage aus dem Jahr 2023 ergab, dass 48 % der Nutzer von mindestens drei Jahre alten Sync-Sesseln eine verminderte Unterstützung der Wirbelsäule aufwiesen – meist aufgrund verschlissener Kippmechanismen. Beispielsweise kann ein Sessel mit einer verschlissenen Kippfeder bei jeder 1-Grad-Sitzneigung eine 4-Grad-Rückwärtsneigung aufweisen, wodurch der Druck auf die Lendenwirbelsäule auf 1600 Pa ansteigt.

    Haltbarkeit der Wirbelsäule erhalten

    Um die Lebensdauer des Bauteils zu verlängern:

    Beachten Sie die Gewichtsbeschränkungen (überschreiten Sie nicht die maximale Belastbarkeit des Stuhls).

    Schmieren Sie den Kippmechanismus alle 6 Monate (Silikonschmierstoff eignet sich am besten).

    Vermeiden Sie es, sich stark an der Rückenlehne abzustützen (benutzen Sie sie nicht, um sich beim Aufstehen abzustoßen).

    Die Lendenwirbelstütze vorsichtig einstellen (das Polster nicht mit Gewalt verstellen).

    Laut einer Haltbarkeitsstudie aus dem Jahr 2024 bleibt die Wirbelsäulenunterstützung der Stühle bei Nutzern, die diese Schritte befolgen, 4+ Jahre – 1–2 Jahre länger – erhalten als bei Nutzern, die dies nicht tun.

    Synchronisierte Liegefunktion: Sicherheit nach Verletzungen

    Nach einer Wirbelsäulenverletzung oder -operation (z. B. Bandscheibenvorfall, lumbale Fusion) können Sync-Stühle sicher sein – sofern sie strenge Kriterien erfüllen.

    Sicherheitskriterien nach einer Verletzung

    Für die Nutzung nach einer Verletzung benötigt ein Synchronstuhl Folgendes:

    Einstellbare Neigungsspannung (für langsames/kontrolliertes Zurücklehnen – keine Rucke).

    Weiche, verstellbare Lendenwirbelstütze (kein harter Druck auf die Verletzungsstelle).

    Feste Liegepositionen (z. B. 10°, 20° – um ein zu starkes Zurücklehnen zu vermeiden).

    Die American Chiropractic Association empfiehlt verstellbare Stühle für leichte Verletzungen (z. B. leichte Bandscheibenvorfälle) 6–8 Wochen nach einer Operation. Der Newtral NT002 mit seiner weichen Lendenwirbelstütze und den festen Liegepositionen ist eine Top-Wahl für diese Anwender – Studien aus dem Jahr 2024 ergaben, dass 80 % der Nutzer nach einer Verletzung keinerlei Beschwerden angaben.

    Wann die Synchronisierung der Rückenlehne vermeiden?

    Stühle nicht synchronisieren, wenn:

    • Sie haben eine schwere Verletzung (z. B. kürzlich erfolgte Wirbelsäulenversteifung – warten Sie mindestens 12 Wochen und holen Sie die Zustimmung Ihres Arztes ein).
    • Der Stuhl verfügt über keine einstellbare Spannung (Gefahr eines plötzlichen Zurücklehnens).
    • Die Lendenwirbelstütze ist hart/nicht verstellbar (drückt auf die Verletzung).

    In diesen Fällen ist ein statischer Stuhl mit fester Lendenwirbelstütze sicherer – bis Ihr Arzt die Synchronisierung erlaubt.

    Netzgewebe vs. Stoff: Komfort für die Wirbelsäule

    Netzgewebe und Stoff sind die beliebtesten Materialien für Sync-Stühle – jedes beeinflusst den Druck auf die Wirbelsäule und den Komfort auf unterschiedliche Weise.

    Netzgewebe vs. Stoff: Druckentlastung

    Das Netzgewebe ist flexibel und passt sich der Wirbelsäule an, um den Druck gleichmäßig zu verteilen. Stoff (gepolstert) ist weicher, kann aber bei zu großer Dicke Druckstellen verursachen. Ein Drucktest aus dem Jahr 2023 ergab Folgendes:

    Material

    Lendenwirbeldruck (Pa)

    Thoraxdruck (Pa)

    Netz

    1.200

    850

    Gepolsterter Stoff

    1.450

    1.050

    Mesh eignet sich am besten für Nutzer mit Druckempfindlichkeit (z. B. bei Bandscheibenvorfällen). Stoff ist besser für Nutzer mit größerer Statur geeignet – seine Polsterung stützt breitere Hüften und reduziert den Druck auf die Oberschenkel, der zu einer Kompensation der Wirbelsäule führen kann.

    Atmungsaktivität: Komfort für die Wirbelsäule

    Atmungsaktivität beeinflusst, wie lange Sie bequem sitzen können. Netzgewebe lässt Luft zirkulieren und reduziert so Schwitzen, das zu Haltungswechseln (und damit zu einer Belastung der Wirbelsäule) führt. Stoffgewebe hingegen staut die Wärme – Nutzer verändern ihre Position oft alle 30 Minuten, um sich abzukühlen, was die Belastung der Wirbelsäule erhöht. Eine Umfrage aus dem Jahr 2024 ergab, dass 70 % derjenigen, die länger als 8 Stunden sitzen, Netzgewebe aufgrund seiner Atmungsaktivität bevorzugen – sie berichteten von 25 % weniger Haltungswechseln im Vergleich zu Stoffgewebe. Beispielsweise bleibt ein Nutzer eines verstellbaren Stuhls mit Netzgewebe in einem warmen Büro über 2 Stunden lang kühl und behält eine neutrale Wirbelsäulenposition bei; ein Nutzer eines Stoffgewebes hingegen muss möglicherweise 5 Mal oder öfter seine Position ändern und so seinen unteren Rücken belasten.

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